Ich habe etwas in mir, einen Glauben, einen Pakt, ein Versprechen, eine Liebesschwur, eine Schuld und damit verbunden Scham. Jeden Tag, jede Bewegung, jeden Moment…
So lange andere Menschen sich nicht lieben und gut zu sich sind, darf ich es auch nicht machen, denn ich bin Schuld das sie es nicht tun!
Ich appelliere nicht an sie sondern ich will mich befreien.
Liebe kann noch nicht frei fließen. Ich kann es noch nicht frei aus Freude machen. In mir ist mit Liebe noch schuld und scham verbunden, dass ich es lieber richtig mache als mit Freude
Ich habe eine lebenslange Schuld zu begleichen, ich schäme mich dafür, alles für slles was ich tue und bin!
Als hätte ich den glauben in mir, ich bin schuld das meine Mutter nicht mehr lieben konnte, durch meine geburt und jetzt darf ich nicht mehr lieben
Vielleicht weil sie vor meiner Geburt anders war, meine Eltern sich liebten. So wie ich vor der Geburt anders war.
Es hängt an meiner Geburt, diese Schuld und Scham, deshalb jeden Tag 11:15 Uhr die Erinnerung.
Was ist wenn meine Mutter vor der Geburt in Fake-Liebe/Freude war und durch die Geburt ich sie in die wahrhaftige geholt habe, aber sie wollte sie nicht annehmen und hat sich mehr und mehr in Fake-Liebe gestürzt. Mein menschliches Wesen dachte dann, ich bin Schuld und habe mich mit einer lebenslangen Scham belegt, dass ich nie wieder lieben kann wenn ich andere nicht dazu bringe, dass sie sich wieder lieben?
Ich glaube daran, dass meine wahrhaftige Liebe damit verknüpft ist, dass andere ihr wahrhaftige Liebe finden. Ich muss meine Liebsten von der Fakeliebe befreien, dann bin ich befreit!
Ich lasse diesen Glauben los. Auch wenn ich noch nicht weiß wie.
Ich war ein Kind: Ich tue alles für meine geliebte Mama, auch nicht mehr lieben! Auch ein Leben lang.