Heut Morgen fühle ich wieder das Große dazwischen. Nie habe ich daran gedacht, weil ich es selbst mir nie erlaubt habe und damit nicht für möglich hielt. Ist es vielleicht doch möglich, dass ich schlauer bin als ich dachte, dass ich künstlerisch begabter bin, als ich mir erlaube, dass ich wenn ich einfach alles raus lassen würde, einfach machen würde ohne dem denken, dass ich mehr wäre als ich denke, dass ich sein kann? Das ich eigentlich kreativ bin, Bilder mit meinen Worten male, die andere berühren, inspirieren kann und wer weiß vielleicht noch sehr viel mehr. Und dich denke ich oft ich bin nicht überlebensfähig, ich kann die einfachsten Dinge nicht, ich habe vor allem Angst, bin verklemmt, bin zu schüchtern…und dann lebe ich in dem dazwischen. Dem zwischen der Sehnsucht ich könnte und der Vernunft ich dürfte aber nur. Im Vergleich, im Zweifel, in meinem eigenen Käfig aus „Ich will doch einfach nur Normal sein.“.