Frühjahrsputz
Frühjahrsputz

Frühjahrsputz

Heute ist es, als würde mein Körper und Geist alles Alte herausschieben. Alles, was immer an mir genagt hat. Mich klein gehalten. All der alte Glaube: dass ich nicht kann, nichts bin, es keinen interessiert, was ich zu sagen habe.

Mein System macht Platz für Neues. Zahnräder greifen ineinander. Neue Gedanken, Ideen, Perspektiven – als würde sich alles fügen im perfekten Timing. Meine Fußspuren im Sand ergeben endlich einen Weg. Ich lege alte Identifikationen ab und erlaube mir Neues, Größeres, Wahrhaftigeres.

Ich glaube den alten Lügen in mir nicht mehr. Ich höre auf, nur zu zweifeln, sondern gebe ihnen keine Energie mehr. Die früher so lauten Stimmen verstummen, weil ich ihnen nicht mehr lausche. Es drückt sich wie Gift durch meinen Körper – das Gift, das ich früher immer freiwillig schluckte, weil es mir Sicherheit gab.

Heute fühlt es sich auf allen Ebenen an, als hätte ich die letzten Tage Frühjahrsputz gemacht. Ich habe Staub aufgewirbelt, Möbel verrückt, ausgemistet und Platz geschaffen – und heute fällt Sonne durch die ersten Fenster und glitzert in der Luft und auf dem Boden.

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