Nach Angst kommt die Freude
Nach Angst kommt die Freude

Nach Angst kommt die Freude

Meine Angst ist oft wie eine große Wand, ich spüre sie, anfangs kribbelt sie in mir, steigt auf wie eine sprudelnde Quelle. Dann versuche ich, dass ich alles unter Kontrolle halte, Dinge und Menschen trenne, schneller mache, die Augen verschließe und zack ist sie da. Umhüllt mich im Innen und Außen.

Heute Morgen sehe ich zum ersten Mal so deutlich, hinter dieser Angst wartet die Freude auf mich, die Nähe, die Liebe. Sie wartet da geduldig, sie winkt mir schon zu und doch ist sie unerreichbar. Seit ein paar Tagen kann ich die Freude schon erkennen, in den Dingen, in meinen Kindern, ich sehe sie zum ersten Mal nicht mehr hinter einer Mauer, sondern einer Glaswand. Ich weiß NOCH nicht wie ich da hinkommen soll, aber ich verändere mich. Das Glas wird klarer, ich halte mehr an, mein Lächeln verändert sich und spricht in mir eine andere Sprache. Nicht mehr die der Unterdrückung und Überspielung sondern die der Sehnsucht und des Versuchs, wie ein innerer Ruf: „Du darfst, trau dich, zeig dich!“

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